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Autor Thread - Seiten: > 1 < [ 2 ]
000
30.04.2007, 20:09 Uhr
fecub67



Grüßt euch leute!!


Zitat:

Achtung!
Vor dem Erstellen eines neuen Themas bitte die Suchfunktion benutzen und die FAQ's durchzusehen!
Danke!


habe ich 10 mal geamcht ber nichts gefunden.

kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus, aber ich möchte es lernen. Habe gelesen das man Linux frei downloaden kann. Es sollte davon verschiedene Versionen geben, red-hat, suse, usw.

Ich möchte Linux hauptsächlich für entwicklung jeglicher art nutzen sei es web- oder Softwareentwicklung , welches würdet ihr mir empfehlen, und wo könnte ich es downloaden.
Im google habe ich gesucht aber meistens kam ich auf seiten wo man zugangstools runterladen musste, ich glaube hackerseiten. Egal hier bekomme ich bestimmt hilfe.

mfg
fecub
 
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001
30.04.2007, 20:18 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Naja, heutzutage wird meist Ubuntu empfohlen
Wahrscheinlich wirklich dasjenige, das am Einfachsten zu installieren ist
www.ubuntu.com/getubuntu/download
(Das ist auch automatisch ne Live-CD, d.h. CD rein, von CD booten lassen -> Linux ist da. Danach kann mans direkt aus dem gebooteten Linux raus installieren)

Ich nehme immer Fedora:
http://fedoraproject.org/wiki/

Sonst ist noch Debian beliebt:
www.debian.org/CD/

Auch wenn du nach Linux gefragt hast, aber ein BSD kann man auch mal erwähnen:
www.freebsd.org/where.html

Und noch 197 weitere Distris...
 
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002
30.04.2007, 21:04 Uhr
~fecub67
Gast


und wie isset eigentlich mit redhat? kollege von mir hatte mir mal redhat empfohlen.
 
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003
30.04.2007, 21:08 Uhr
fecub67



und achso sind in dem versionen was du empfohlen hast, die ganzen programier schnik schnaks
dabei????????
 
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004
30.04.2007, 21:15 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Eigentlich ist alles überall dabei.
Ich weiß jetzt gar nicht, ob du an das richtige Red Hat so einfach rankommst. Alternativ könntest du CentOS (http://www.centos.org/modules/tinycontent/index.php?id=15) nehmen.
Hab ich selber auf nem Server hier, läuft super.
Aber für Desktop-Systeme sind eingentlich vorallem Ubuntu, Fedora und Suse (hab ich oben gar nicht erähnt) beliebt, da die immer versuchen die aktuelle Software einzutun.
Fedora kommt übrigens von red hat.
 
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005
30.04.2007, 23:07 Uhr
0xdeadbeef
Gott
(Operator)


Fedora ist der Nachfolger von Red Hat. Ich hab Fedora nie benutzt, aber Red Hat hat mich damals eigentlich nicht so überzeugt. Für Anwender ist SuSE recht angenehm, aber es erreicht das auf etwas merkwürdige Art und Weise, die dir im Weg steht, wenn du tiefer ins System einsteigen willst.

Für Bastler wie mich empfiehlt sich Debian, oder auch Gentoo - allerdings ist das für den Einstieg nicht besonders gut, weils halt Vorkenntnisse erwartet. Ubuntu soll wohl recht brauchbar sein, und versteckt das System trotzdem nicht vor dir, also würd ich dir das empfehlen. Außerdem erleichtert es ggf. später den Umstieg auf Debian, weil Ubuntu auf Debian basiert .
--
Einfachheit ist Voraussetzung für Zuverlässigkeit.
-- Edsger Wybe Dijkstra
 
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006
01.05.2007, 00:13 Uhr
~fecub67
Gast


debian, red hat, suse..... usw.

worin liegen eigentlich die unterschiede??
beispiel: Was ist der unterschied zwischen ubuntu und Fedora. Ich verstehe die unterschiede nicht. Du sagst das debian für bastler sind, warum aber debian sind auf dem betriebssytem mehr programme oder wat weiß ich arbeitet es schneller.

tschö
ferit

P.S.: Danke das ihr mir behilflich seit!!!!!
 
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007
01.05.2007, 03:15 Uhr
Pablo
Supertux
(Operator)


Um diesen Unterschied zu verstehen, muss du zunächst verstehen, was Linux ist. Linux ist nur der Kernel. Ein Kernel ist das Herz eines Betriebsystems, denn der Kernel kümmert sich im Prinzip um den Speichermanagment, Ressourcenverwaltung (wer wann wielange worauf und wie zugreifen kann ), Prozesse zu verteilen und an die CPU "weiterleiten" (sowas nennt man Scheduling), und noch andere "Kleingkeiten". Grob gesagt, der kernel stellt die Verbindung zwischen der Physikalischen Hardware und Software.

Ein Kernel alleine ist nutzlos, denn ohne Programme, macht der Computer gar nichts. Ein Betriebsystem wird vom kernel gestartet und das Betriebsystem stellt die Verbindung zwischen Applikationen und dem Kernel. Ein Betriebsystem besteht aus vielen Applikationen, die eine Umgebung vorlegen, damit andere Programme laufen können. Ein Betriebsystem allein (sprich ohne Kernel) ist ebenso nutzlos wie ein Kernel ohne Betriebsystem.

Linus & Co schrieben in den 90er. am Anfang ein Unix-ähnlichen-OS auf Basis von Minix (ein Unix-Like OS). Als es aber größer wurde, entwickelte sich Linux zu einem Kernel. Das GNU Projekt, vom Richard Stellman gegründet und geleitet, hatte vor, ein freies Unix zu entwickeln [Geschichte: Unix ist weder frei noch kostenlos sondern schweineteuer, die Rechte von Unix gehörten ursprünglich AT&T, dann gingen sie an IBM, welche Unix an die SCO Group verkaufte. Unix war immer kommerziell und teuer, deswegen wollte Richard S. ein freies Unix schreiben]. Dieses Betriebsystem wurde GNU genannt und steht für Gnu is Not Unix. Um 1991 fehlte dem GNU Projekt einen Kernel und Linus Torvalds fehlte quasi ein Betriebsystem. Diese beide Herren haben ihre Projekte zusammengefügt und daraus entstand GNU/Linux, sprich Linux als Kernel und GNU als OS. Heute sagt man Linux zu dem ganzen System, aber man sollte es eigentlich GNU/Linux nennen, nur wenige halten sich daran, was Richard Stellman ärgert, aber das ist eine andere Geschichte.


Da Linux und GNU frei sind, steht jedem den Quellcode zur Verfügung und jeder darf seine Änderungen weitergeben. Somit entstanden die Distributionen. Eine Gruppe von Programmierern (manche Freiwillige, manchmal stand eine Große Firma dahinter) bauten dann ihr GNU/Linux und gaben es weiter. Das ist wie, als würdest du Lego Steiene frei verfügbar machen und viele Gruppe machen aus diesen Lego Steinen Logo-Autos die weitergeben werden. Jeder Gruppe hat ihre Vorstellungen, wie ein Lego-Auto aussehen soll, wie groß es sein soll, was es können muss, usw und bauen ihre Lego-Autos dementsprechend. Mit GNU/Linux ist es dasselbe: Debian hat eine Philosophie, wie ein GNU/Linux aussehen soll, SuSE hat ihre, Gentoo ihre usw.

Der Unterschied der Distributionen ist im Wesentlichen die Versionen der Programmen, die eingesetzt und weitergegeben werden. Wenn du Tausenden von Paketen verwalten/bauen musst, dann baust du dir zunächst einen Packetmanager, der dir ermöglich, die Pakete schneller und effizienter zu installieren/deinstallieren/verwalten/usw. Debian hat atp-get entwickelt, RedHat rpm, SuSE übernahm rpm, Ubunto übernahm apt-get, Gentoo schrieb portage, fedora übernahm rpm, usw. Viele Distributionen kochten ihre eigene Suppe, einigen waren so gut, dass sie von vielen anderen Distributoren übernommen wurden (wie rpm oder apt-get).

Es gibt Distributionen, die für schnell Einsteiger gedacht sind, wie Linspire, SuSE oder Ubuntu: CD rein, PC neu booten, 3 Mal klicken und fertig hat man einen Desktop, welches dem Windows Desktop parolli bietet, ein sog. Out-of-the-box Linux.

Andere Distris sind der Meinung, dass der Benutzer mehr Recht hat, sein System so zu konfigurieren, wie der Benutzer will, bevor es installiert wird. Debian/Gentoo gehen in diese Richtung, man braucht aber mehr technisches Wissen.

Alle Distris haben die gleichen Bausteine; wie die Lego-Autos Lego Steiene haben, haben die Linux Distributionen GNU und Linux als Basis. Aber jede Distribution geht ihren Weg, macht ihr GNU/Linux bunter oder weniger bunter, größer oder weniger größer, usw.
--
A! Elbereth Gilthoniel!
silivren penna míriel
o menel aglar elenath,
Gilthoniel, A! Elbereth!

Dieser Post wurde am 01.05.2007 um 03:21 Uhr von Pablo editiert.
 
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008
01.05.2007, 18:04 Uhr
fecub67



achsooo jetzt verstehe ich die ganze sache. Dann könnte ich ja theorertisch mein eigenes betriebssytem auf linux basis programieren!!!!!

Leute ich bedanke mich bei euch allen, das es ist ne super community ehrlich, ihr wart super hilfreich.

tschö
 
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009
01.05.2007, 18:10 Uhr
Pler
Einer von Vielen
(Operator)


Pablos ausführliche Antworten wieder mal

Ja, jeder kann sein eigene Distribution bauen. Manche geben sogar direkt Anleitungen, wie man aus einem Vorhandenen eine eigene machen kann.
red hat macht das zum Beispiel
Von Debian gibt es ja x derivate.
Und Anleitungen, in denen beschrieben wird, wie man aus Knoppix ne Live-CD mit eigener Softwareauswahl macht hab ich auch schon gesehen.

Dieser Post wurde am 01.05.2007 um 18:13 Uhr von Pler editiert.
 
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