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000
13.05.2005, 09:20 Uhr
~Hammurabi
Gast


Hallo,

mal 'ne Diskussionsfrage zum Einstieg. Ich möchte lernen, unter Windows flexibel und simpel Programme zu schreiben, in denen mittels Buttons und Eingabefeldern z.B. Berechnungen stattfinden. Einfaches Beispiel: Taschenrechner und mehr.

Was ist denn die einfachste Möglichkeit dazu, diese Buttons etc. zu erstellen?
Laut Petzold mit C++ scheint es mir doch recht schwierig und umständlich. Visual Basic? Oder Delphi? Oder noch was anderes?

Könntet Ihr mir vielleicht einen Tipp geben?
Danke und Gruß!
 
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001
13.05.2005, 09:32 Uhr
Cassandra_Komplex



Am einfachsten ist wirklich Visual Basic, da kannst Du beliebige Buttons per Drag and Drop erstellen und ihnen anschließend Deinen Code zuweisen.
Ist sehr intuitiv und die Hilfe erklärt alles sehr ausführlich und mit Code-Beispielen wenn man mal nicht weiter weiß.
Ich hab mit VB angefangen, ist der ideale Einstieg.

LG
Cassandra
 
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002
13.05.2005, 09:41 Uhr
Reyx
IT-fetischistischer Wurstsalat mit rostigem Berghorn
(Operator)


Ich würde VB auf keinen Fall empfehlen!

Die Syntax ist das allerletzte (naja, zumindest im Vergleich mit C/(++)) und die möglichkeiten auch nicht so berauschend...

Spätestens die Tatsache, das VB eine Interpretersprache ist, mach sie meiner Meinung nach unbrauchbar! Kein gutes, handelsübliches Programm ist in VB geschrieben... und das nicht ohne Grund!

Delphi ist eigentlich ganz OK, aber auch da spricht zumindest mir persönlich die Syntax überhaupt nicht zu... außerdem ist mir die neuste Version 9 zu ".Net-Verseucht"...

Der Ideale Einstieg ist meiner Meinung nach von PHP über nach C++. Und wenn du Point 'n Click haben willst, dann kauf dir den C++ Builder, der bietet den gleichen Komfort wie VB und ist um Welten Vielseitiger und Erweiterbarer!
 
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003
13.05.2005, 10:26 Uhr
Cassandra_Komplex



Natürlich ist VB für den professionellen Gebrauch nichts, und auch was die Syntax angeht stimme ich Dir zu.
Auch die Möglichkeiten sind recht eingeschränkt und das nervt.
Aber die Frage war hier doch nach der einfachsten Möglichkeit Buttons und GUIs zu erstellen, für einfache, kleine Progrämmchen wie Taschenrechner, etc.
Findest Du nicht, daß C++ ein bißchen Overhead für einen Taschenrechner ist?
PHP ist natürlich auch ein guter Einstieg, aber für einen blutigen Anfänger finde ich VB nach wie vor am einfachsten. Da lernt man erstmal die Grundlagen und muß Buttons, etc. nicht selber per Code definieren.
Ist aber letztendlich natürlich Ansichtssache.

LG
Cassandra
 
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004
13.05.2005, 10:47 Uhr
Reyx
IT-fetischistischer Wurstsalat mit rostigem Berghorn
(Operator)


Schon klar, desshalb habe ich ja auch auf den C++ Builder hingewiesen, da hat man dann auch eine sehr Leistungsfähige RAD-IDE, ähnlich der von VB, und man muss sich nicht ellenlang mit Messages, WinAPI und dergleichen Rumärgern... und wenn man dann erste erfahrungen hat, "schaltet" man einfach um und kann alles per Editor machen :-)

Aber gut, wer nichts professionelles tun möchte, ist mit VB wohl auch gar nicht so schlecht dran, aber wer ein bisschen mehr möchte sollte dann schon eher zu C++ greifen, auch wenn er sich vielleicht ein bisschen mehr "reinknien" muss ;-)
 
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005
13.05.2005, 11:41 Uhr
~cppatw
Gast


es stimmt allerdings nicht das VB eine interpretensprache ist.

seit VB6 kann visual basic code zu einer exe kompiliert werden.
 
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006
13.05.2005, 11:43 Uhr
~Hammurabi
Gast


Danke erstmal an beide!


Zitat von Reyx:
Ich würde VB auf keinen Fall empfehlen!

Delphi ist eigentlich ganz OK, aber auch da spricht zumindest mir persönlich die Syntax überhaupt nicht zu... außerdem ist mir die neuste Version 9 zu ".Net-Verseucht"...




Also ist letztlich doch wieder c++ a la Petzold die proffesionellste Arbeit? Verstehe ich das richtig? Dann muß das halt auch herhalten... Ist ja eine Menge Zeugs... Aber wenigstens habe ich eine .net Umgebung schon.

Und Delphi? Ist das nur Formsache oder steht diese Programmiersprache auf einem absteigendem Ast?

Gruß
 
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007
13.05.2005, 12:07 Uhr
Reyx
IT-fetischistischer Wurstsalat mit rostigem Berghorn
(Operator)


@cppatw
OK, aber soweit ich weiß braucht man doch immer noch die RunTime Dateien, oder?

@Hammurabi
Letzendlich ist und bleibt es Geschmackssache. Wenn du noch überhaupt nicht Programmiert hast, ist C++ vielleicht ein bisschen Heftig, aber da lernst du halt etwas garantiert Zeitloses (zumindest in den nächsten Jahren).

Was Delphi betrifft: Naja, wie gesagt, ich persönlich bin von diesem .Net - Zeug überhaupt nicht begeistert, daher bin ich auch kein großer Delphi-Fan. Zudem finde ich persönlich die Syntax extrem unübersichtlich, und das schon bei kleinsten Projekten (OK, liegt vielleicht auch daran, dass ich die C++ Syntax einfach am liebsten mag). "Absteigend" würde ich nicht sagen, aber in letzter Zeit macht Borland da immer mehr, was ihnen passt; Und Object Pascal programmierst du da auch schon seit Jahren nicht mehr (insofern hat Borland da eine gewisse Monopolstellung).

Und VB, naja, da wurde wohl schon alles gesagt...

Ach ja, soweit ich weiß gibt es von Delphi keine PersonalEdition mehr, da müsstest du also gleich 1100 Euro investieren... C++ Compiler / IDE's gibt es dagegen wie Sand am Meer... auch kostenlose!

Letzendlich ist und bleibt die Wahl der Programmiersprache einzig und allein Entscheidung des Programmierers. Wenn du dich allerdings erst einmal z.B. in C++ richitg eingearbeitet hast, dann ist es nicht allzu schwer, Delphi zu verstehen. Bei VB sähe dass da schon anders aus...

Dieser Post wurde am 13.05.2005 um 12:09 Uhr von Reyx editiert.
 
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008
13.05.2005, 12:35 Uhr
Oliver
S2-Pixelgeneral



Zitat von ~cppatw:
es stimmt allerdings nicht das VB eine interpretensprache ist.

seit VB6 kann visual basic code zu einer exe kompiliert werden.



In der Exe steht aber kein richtiger Code, sondern nur ne art "Pseudomaschinencode" also muss es trotzdem übersetzt werden und ist also ne Interpretensprache.
--
Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit.

www.siedler25.org/ ( Siedler2 - Remake )
 
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009
13.05.2005, 13:32 Uhr
FloSoft
Medialer Over-Flow
(Administrator)


das 6er kann glaub ich auch reinen maschinencode, 5er konnte es jedenfalls bild ich mir ein.
--
class God : public ChuckNorris { };
 
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