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Autor Thread - Seiten: > 1 <
000
12.09.2004, 16:50 Uhr
RedEagle



Habe folgenden text gefunden:

--

Starten Sie unter START-AUSFÜHREN die Befehlszeile SYSEDIT
Wechseln Sie in das Fenster CONFIG.SYS
Tragen Sie folgenden Befehl ein:
device=cwin95\ramdrive.sys 2048 /e

Sie erstellen so ein virtuelles Laufwerk mit der Größe von 2048 KB
Sie können Werte zwischen 4 und 32767 angeben.
Geben Sie keine Größe an, so wird ein 64KB großes Laufwerk errichtet.
Der Parameter /e legt das virtuelle Laufwerk im Erweiterungsspeicher an,
deshalb sollten Sie prüfen, ob der Eweiterungsspeicher-Manager
HIMEM.SYS geladen wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, so tragen Sie vor dem o.a. Befehl folgende Zeile ein:
device=cwin95\himem.sys

Sie können ein virtuelles Laufwerk auch im Expansionsspeicher nutzen,
dann müssen Sie allerdings anstelle von HIMEM.SYS diesen
Expansionsspeicher mit dem Befehl
device=cwin95\emm386.exe vor dem RAMDrive-Befehl laden.

--

Was macht ein Ram-Laufwerk?? Unterstützt das den Arbeitsspeicher??, oder ist das sowas wie ne virtuelle Festplatte??

Was hat man für vorteile dadurch?
--
MFG RedEagle
 
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001
12.09.2004, 17:43 Uhr
Bruder Leif
dances with systems
(Operator)


Eine RAM-Disk ist eine virtuelle Festplatte, die ihre Daten im Speicher ablegt und verliert (!), sobald das OS runterfährt. Praktisch z.B. fürs Temp-Verzeichnis, oder beim Compilieren größerer Projekte für die Zwischendateien...
--
Mit 40 Fieber sitzt man nicht mehr vor dem PC.
Man liegt im Bett.
Mit dem Notebook.
 
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002
12.09.2004, 18:35 Uhr
Hans
Library Walker
(Operator)


Hi,

das ist ja mal 'ne interssante Frage. Der Antwort von Bruder Leif, ist nichts hinzu zu fügen, was die Frage nach dem WAS? angeht. Aber seit ich zum ersten mal von diesem "Ding" gehört habe, frage ich mich ernsthaft, welchen Sinn das hat. Zu Zeiten von DOS 4 oder 5 schien es ja noch eine gute Idee zu sein, weil DOS eben diese verkorkste Speicherstruktur hat. (maximal 640KB direkt nutzbar, segmentierter Speicher) Da war durch diesen Kunstgriff ein Geschwindigkeitsgewinn zu erreichen.
Aber das sind meiner Meinung nach heute keine tragfähigen Gründe mehr, wo die Hauptspeicherkapazitäten in Bereichen liegen, die zu DOS-Zeiten noch nicht einmal die grössten Festplatten bieten konnten. Da frage ich mich ernsthaft, ob man die Software nicht so entwickeln kann, dass sie den vorhandenen Speicher auch ausnutzt, ohne das ständig auf die Platte zugegriffen werden müsste. (Wobei einem dabei ja teilweise die Speicherverwaltung des BS dazwischen funkt, indem sie etwas auf die Platte schiebt (Swap-Datei) der Anwendung aber vorgaukelt, es würde sich im Hauptspeicher befinden.)

Hans
--
Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung.
 
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003
12.09.2004, 20:33 Uhr
RedEagle



ok, für die Antworten
--
MFG RedEagle
 
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